Justizminister Guido Wolf und Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch MdL zu Besuch auf dem Gelände der Bundesgartenschau
Zu dem regionalen Veranstaltungshöhepunkt im Jahr 2019 – der Bundesgartenschau in Heilbronn – erwarten die Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH und die Stadt Heilbronn ein Millionenpublikum: Heilbronn wird in diesem Jahr die touristische Destination schlechthin in Baden-Württemberg sein mit einer starken überregionalen Ausstrahlung. An insgesamt 173 Tagen werden den nationalen und internationalen Gästen Kunst und Kultur, Pflanzen und Blumen, Unterhaltung und Erlebnis geboten. Besonderer Publikumsmagnet: die Stadtausstellung Neckarbogen, die erstmals in der Geschichte der deutschen Gartenschauen in die klassische Gartenausstellung intergiert sein wird. Nach Abschluss der Bundesgartenschau wird der Neckarbogen sukzessive zu einem hochmodernen Stadtquartier aufgesiedelt, in dem künftig 3.500 Menschen leben und rund 1.500 ihren Arbeitsplatz haben werden.
In seiner Funktion als Tourismusminister informierte sich nun der baden-württembergische Minister der Justiz und für Europa, Guido Wolf, gemeinsam mit der Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, vor Ort über das anstehende Gartenfest. Oberbürgermeister Harry Mergel unterstrich bei der Begrüßung: „Für Heilbronn und die gesamte Region ist die Bundesgartenschau nicht nur ein leistungsstarker Motor der Stadtentwicklung, sondern auch touristisch eine einmalige Chance, die wir bestmöglich nutzen werden.“ Auch Minister Wolf bewertete das große Potenzial, das eine Veranstaltung wie die Bundesgartenschau mit sich bringt, als äußerst positiv: „Es gibt viele Beispiele für Städte, die eine Bundesgartenschau für tolle Entwicklungen genutzt haben. Heilbronn hat einen einzigartigen Ansatz für das Projekt gefunden. Die Stadt entwickelt sich ohnehin hervorragend. Ich bin sicher: Durch die Bundesgartenschau wird Heilbronn weiter gewinnen. Als Tourismusminister freue ich mich sehr auf die BUGA. Sie lockt Gäste ins Land und Heilbronn wird ein hervorragender Gastgeber sein."
Die Bundesgartenschau bereichert Heilbronn nicht nur durch touristische, architektonische und gärtnerische Höhepunkte. Durch sie wird die Stadt insgesamt grüner und rückt näher an den Neckar heran. Staatssekretärin Gurr-Hirsch, die seit diesem Jahr Mitglied des Aufsichtsrates der Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH ist, zeigte sich begeistert von der Dynamik und dem Entwicklungspotenzial des Großprojekts. „Mit einer Gartenschau lassen sich grünplanerische und städtebauliche Verbesserungen realisieren, die direkt bei den Menschen ankommen. Die entstehenden Grünanlagen dienen der Erholung der Bürger, verbessern das Stadtklima und tragen zum Erhalt der städtischen Biodiversität bei“, sagte Staatssekretärin Gurr-Hirsch.
Bei einem Rundgang über das Gelände erläuterte Hanspeter Faas, Geschäftsführer der Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH, das Ausstellungs- und Betriebskonzept des Gartenfestes. „Mit der Bundesgartenschau stellen wir die Weichen für eine aussichtsreiche Zukunft. Im Vordergrund steht dabei eine nachhaltige Stadtentwicklung, die weit über das BUGA-Jahr 2019 hinaus wirken und zahlreiche Touristen anziehen wird“, ist sich Faas sicher. Aktuell steht die Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH in regem Austausch mit touristischen Partnern wie Museen oder Freizeiteinrichtungen sowie Tourismusorganisationen und Verbänden. Besonders das regionale Gastgewerbe wird aktiv in die Bundesgartenschau einbezogen.
Am 17. April 2019 fällt der Startschuss für die Bundesgartenschau in Heilbronn, zu der Gäste aus der gesamten Bundesrepublik sowie aus dem Ausland erwartet werden. Die aktuellen Baumaßnahmen auf dem Gelände sind im Zeitplan.