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IGA Rostock 2003

Internationales Flair an der Ostsee: Blühende Landschaften zur IGA 2003

Von Bolivien bis Volksrepublik China: Insgesamt 32 Nationen beteiligten sich an der Internationalen Gartenbauausstellung in Rostock. Eine blühende Landschaft entstand in unmittelbarer Nähe zur Ostsee auf einem von mehreren Bachläufen durchzogenen Areal. Palmen, Bambus, asiatische und mediterrane Gärten wurden gestaltet von internationalen Landschaftsarchitekt*innen und machten die Hansestadt für ein halbes Jahr zum Mittelpunkt der Gartenwelt. Auch internationale Kongresse fanden statt. Im Rahmen der IGA baute Rostock außerdem einen 790 Meter langen Tunnel durch den Fluß Warnow, um die voneinander getrennten Stadtteile Schmarl und Krummendorf miteinander zu verbinden.

Im Boot zum Beet

Das Motto der IGA „Mensch – Natur – Wasser“ wurde von den Landschaftsplaner*innen ideenreich umgesetzt: schwimmende Gärten konnten zum Beispiel per Shuttle-Boot erreicht werden. Der Name der Anlage IGA-Park Rostock blieb auch nach dem Ende der Gartenbauausstellung erhalten. Einige der Nationengärten blieben bestehen.  Der 65 Hektar große Park mit einem markanten Weidendom ist heute eintrittsfreie zu besuchen. Es finden Open-Air-Events statt. 

Fakten


Gelände: IGA-Park Rostock

Dauer: 179 Tage vom
25. April bis 12. Oktober 2003

Fläche: 100 Hektar

Besucher:innen: 2,6 Millionen

Heutige Nutzung:
intensiver, eintrittspflichtiger Park