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BUGA Frankfurt/Main 1989

Die Niddaauen wurden zu einem weitgehend naturbelassenem Landschaftspark umgestaltet.

Durch die Bundesgartenschau 1989 entstand die nach dem Stadtwald größte Grünanlage der Stadt Frankfurt am Main: der Niddapark. Aus der Niddaaue, Brachen und zum Teil landwirtschaftlich genutzten Flächen im Nordwesten der hessischen Metropole, wurde ein Park geschaffen, der möglichst natürlich wirkt. Wiesenflächen, kleine Wäldchen und Feuchtbiotope prägen das Bild. 

Künstlerisch inspirierte Gärten

Im Gegensatz zur naturnahen Parkanlage standen während der BUGA aufwändig angelegte Muster- und Schaugärten. Experimentellen Charakter hatten Gärten  in Anlehnung an bekannte Gemälde, etwa Kandinskys „Aquarell in Weiß” oder Boschs „Garten der Lüste”. Aber auch einige Sondergärten, wie „Die Schlangenmauer”, „Das Spiegelgartenkabinett” oder auch „Der Goldene Schnitt” lösten lebhafte Diskussionen aus. Heute ist der Niddapark die meistgenutzte Grünanlage der Stadt.

Fakten


Gelände: Niddaaue

Dauer: 178 Tage vom
21. April bis 15. Oktober 1989

Fläche: 90 Hektar

Besucher:innen: 4,0 Millionen

Heutige Nutzung: extensiver, offener Park