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BUGA Cottbus 1995

Cottbus richtete die erste BUGA in den Neuen Bundesländern nach der Wiedervereinigung aus.

Die erste Bundesgartenschau in den „Neuen Bundesländern“ fand viereinhalb Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung in Cottbus statt. Mit dem neuen Spreeauenpark wurde eine Lücke zwischen den innerstädtischen Grünanlagen und dem von dem Landschaftsarchitekten Fürst Hermann von Pückler-Muskau angelegten Branitzer Park geschlossen. Außerdem wurden weitere kleine Grünflächen in der Stadt angelegt und bereits bestehende Parks saniert. Die Bundesgartenschau sollte im ganzen Stadtgebiet präsent sein, nicht nur auf dem eigentlichen BUGA-Gelände. 

Aufschwung für den Tourismus

Bereits im Vorfeld der BUGA flossen Investitionen aus privater Hand in Höhe von mehreren Milliarden Euro in die touristische und infrastrukturelle Entwicklung der zweitgrößten Stadt Brandenburgs. Durch den Bau von Hotels und Pensionen verfünffachte sich das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten. Zusätzlich wurden Hallen für die 22 Hallenschauen der BUGA errichtet, die nach dem Ende der Bundesgartenschau in ein Messe- und Tagungszentrum umgewandelt wurden.

Fakten


Gelände: Spreeauenpark

Dauer: 164 Tage vom
29. April bis 8. Oktober 1995

Fläche: 76 Hektar

Besucher:innen: 2,4 Millionen

Heutige Nutzung:
teils offener, teils geschlossener Park mit 
extensiven und intensiven Bereichen