Rund 3.000 Besucher und Besucherinnen erkunden 60 Gärten
Ungeachtet des nassen Wetters nutzten rund 3.000 Menschen die erste Offene Gartenpforte im Ruhrgebiet, um zu erleben, was sonst eher hinter Zäunen und Mauern verborgen bleibt: liebevoll gestaltete und gepflegte private Gartenparadiese. Oft blieb es auch nicht bei einem Besuch in den Nachbarstraßen. Viele machten sich auch auf in die Nachbarstädte.
Insgesamt hatten sich 60 Gärten in 19 Städten des Ruhrgebiets angemeldet. Elf allein waren es in Dortmund, mit je acht waren Essen und Duisburg vertreten, Bochum mit sechs, Witten mit fünf. Aber auch in Lünen, Hattingen, Mülheim an der Ruhr oder Herne gab es Gelegenheit, die Vielfalt und Schönheit der privaten Gärten im Revier zu erleben, Inspiration zu sammeln und vielleicht sogar den einen oder anderen noch schlummernden grünen Daumen zu wecken.
Sehr gut angenommen wurden auch Führungen wie im Permakulturgarten in Dortmund oder in Lünen eine Radtour, die die Gärten miteinander verband. Mit Kuchen und Getränken wurden die Besucher*innen in fast allen Gärten verwöhnt.
„Wir freuen uns sehr, dass die Offene Gartenpforte Ruhr so gut angenommen wurde. Für uns ist das ein Riesen-Erfolg“, sagte Friederike Faas, Projektmanagerin der IGA-Ebene MEIN GARTEN. „Neben den vielen schönen Erlebnissen und Gesprächen ist das eine gute Gelegenheit, noch mehr Gartenfans miteinander zu vernetzen und alle auf die IGA 2027 einzustimmen. Wir freuen uns schon auf die nächste Offene Gartenpforte Ruhrgebiet in 2026.“