Das Wetter kommt - nur wie?

Das Wetter ist ein Risikofaktor, der auf dem DBG Praxisforum von Karsten Schwanke, Meteorologe, Wissenschaftsjournalist und Wetterexperte der ARD erklärt wurde. Wie kommen die Wetterkarten zustande – wie weit voraussehbar sind Unwetter und mögliche daraus resultierende Tornados? Bis zu drei Tage im Voraus kann man zum Beispiel ein schweres Gewitter kommen sehen, aber am Tag der Veranstaltung sollte man ständig den Kontakt zu einer Wetterstation halten. Telefonnummern und Tipps gab es gleich dazu: zum Beispiel www.dwd.de, ww.wetterwelt.de, www.meteogroup.de. „Wenn Sie den Termin Ihrer Veranstaltung wissen, melden Sie sich bei der Wetterstation an. Lieber schon Wochen vorher, dann klappt es mit der Kommunikation auch besser.“ In jedem Fall kann man sich auf  Unwetter mit Hilfe der Wetterstationen vorbereiten und in den meisten Fällen auch rechtzeitig evakuieren. In den U.S.A., wo Wirbelstürme häufiger als bei uns auftreten, hat der Wetterdienst sogar den sofortigen Zugriff auf Sendeanstalten, um die Bevölkerung zu informieren.
Eindringlich warnte Karsten Schwanke noch vor Blitzen, die meist unterschätzt werden. Durch die Fehleinschätzung schutzbietender Räume/Unterstände sterben in Deutschland jedes Jahr zehn Menschen und es gibt 1000 Verletzte. Da heißt es: ab ins Auto oder in einen gebauten Unterstand. Nicht in nasser Kleidung in ein nasses Zelt gehen. Gut vorbereitet muss Wetter nicht dramatisch ausgehen.

>>HIER finden Sie die Präsentation von Karsten Schwanke.