Wuppertal will sich um Bundesgartenschau 2031 bewerben
Mit großer Mehrheit hat der Rat der Stadt Wuppertal in seiner Sitzung am 16. November 2021 die Bewerbung um die Durchführung der Bundesgartenschau 2031 beschlossen. „Wir freuen uns, dass nach einem viereinhalb Jahre dauernden Anbahnungsprozess eine Entscheidung gefallen ist“, sagt Jochen Sandner, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG). Nun habe die DBG die Entscheidung für das weitere Verfahren in den Händen.
Der Rat hat die Bewerbung für die Durchführung einer BUGA im Jahr 2031 beschlossen „im Bewusstsein der großen Chancen für die Stadtentwicklung einerseits und im Bewusstsein der finanziellen Belastungen und Risiken für den städtischen Haushalt anderseits“, heißt es in der Beschlussvorlage. Der Bewerbung wird eine Machbar-keitsstudie des Büros RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten zugrunde liegen. Die Bergische Universität Wuppertal hat außerdem eine Studie zu den wirtschaftlichen Effekten einer BUGA erstellt mit dem Ergebnis, dass die positiven Impulse bei weitem überwiegen. Die Gesamtkosten der BUGA werden auf etwa 151 Millionen Euro geschätzt, der Anteil der Stadt Wuppertal liegt bei etwa 70 Millionen Euro.