„Riesenchance für Wuppertal“
DBG-Talkrunde bei der Pop-Up-BUGA in Wuppertal
Einen intensiven Austausch über die Chancen, die die Bundesgartenschau für Wuppertal bedeutet, gab es am 29. Mai bei unserer DBG-Talkrunde auf dem Platz am Kolk, die wir mit insgesamt sechs Talkgästen veranstaltet haben. Trotz heftigen Unwetters haben Zuhörer*innen bis zum Schluss ausgeharrt.
„Die BUGA 31 ist für Wuppertal eine Riesenchance“, sagt DBG-Geschäftsführer Dr. Achim Schloemer. „Wuppertal ist eine Stadt in Bewegung, eine Stadt mit einer starken handwerklichen und unternehmerischen Tradition, mit einer Tradition der Parks und Gärten auch eine Stadt, die in der Lage ist Zukunft zu sehen und zu gestalten!“ Oberbürgermeister Uwe Schneidewind: „Mit der Bundesgartenschau holen wir Wuppertal auf die Landkarte. Wir senden die Botschaft aus: Diese Stadt hat Power!“ Derzeit laufen die Planungen, und BUGA31-Geschäftsführerin Susanne Brambora-Schulz hat einen Meilenstein-Plan entwickelt: „Die ersten Bagger werden 2027 rollen, damit wir pünktlich mit allen geplanten Baumaßnahmen fertig werden.“ Für den Fördervereins-Vorsitzenden Holger Bram-siepe manifestiert sich die Die Zukunft Wuppertals an dem Projekt BUGA 2031: „Das gehen wir als Stadtgesell-schaft gemeinsam an.“ BUGA31-Aufsichtsratsmitglied Helmut Selders betont die wirtschaftlichen Chancen einer Bundesgartenschau: „Wie das Beispiel der BUGA Koblenz 2011 zeigt, bringt eine Bundesgartenschau über viele Jahre wirtschaftlichen Mehrwert für die Stadt, für Gastronomie, Hotellerie und Einzelhandel.“ Vor allem durch das Grün und die gärtnerischen Beiträge kann eine Stadt profitieren, sagt DBG-Ausstellungsbevollmächtigte Corinna Klein: „Das Grün, das im Zuge einer BUGA entsteht, trägt zu einem resilienten Stadt-Klima bei und erhöht den Freizeitwert der Region.“