IKUGA auf der Bundesgartenschau Heilbronn ist offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt

DBG-News - 05/19

Der Interkulturelle Garten (IKUGA) der Bundesgartenschau Heilbronn wird als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt im Rahmen des Sonderwettbewerbs „Soziale Natur – Natur für alle“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird vorbildlichen Projekten verliehen, die mit ihren Aktivitäten auf die Chancen aufmerksam machen, die die Natur mit ihrer biologischen Vielfalt für den sozialen Zusammenhalt bietet.

Auf 15 Parzellen im Inzwischenland mitten auf der BUGA gärtnern 19 Erwachsene und vier Kinder über Sprachbarrieren und Gartenkulturen hinweg gemeinsam. Es sind syrische Flüchtlinge, gebürtige Heilbronner und Zugezogene, Heilbronner mit polnischem und griechischem Migrationshintergrund, die sich im IKUGA regelmäßig treffen und ihre Parzellen pflegen. Begonnen haben sie damit bereits im Jahr 2016, als rund um ihre Beete noch reinste Baustelle war. Jetzt erleben Besucher einen fröhlich-bunten Garten, der erkennbar nicht durch Landschaftsarchitektur gestaltet wurde, sondern der durch seine Vielfalt auffällt. Allerlei Gemüse, verschiedenste Blumen sowie Künstlerisches fügen sich im IKUGA zu einem gemeinsamen Garten zusammen. Das Projekt leistet darüber hinaus einen bedeutenden Beitrag zur Erhaltung der Natur und der biologischen Vielfalt.

Mit diesem vorbildlichen Projekt wird ein deutliches Zeichen für das Engagement an der Schnittstelle von Natur und sozialen Fragen in Deutschland gesetzt, heißt es in der Bewertung der UN-Dekade-Fachjury. „Der IKUGA beeindruckt durch seine Vielfalt in den Parzellen und eigene Ideen aus der Gemeinschaft heraus“, sagte Oliver Toellner, Leitung Planung und Ausstellungskonzeption bei der BUGA, anlässlich der Übergabe der Urkunde an die IKUGA-Gärtner. Neben der offiziellen Urkunde und einem Auszeichnungsschild erhält die Gruppe einen „Vielfalt-Baum“, der symbolisch für die Naturvielfalt steht. Ab sofort wird das Projekt auf der Webseite der UN-Dekade in Deutschland unter www.undekade-biologischevielfalt.de vorgestellt.

Die Vereinten Nationen haben den Zeitraum von 2011 bis 2020 als UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgerufen, um dem weltweiten Rückgang der Naturvielfalt entgegenzuwirken. Ein breit verankertes Bewusstsein in der Gesellschaft für den großen Wert der Natur ist eine wichtige Voraussetzung. Die UN-Dekade Biologische Vielfalt in Deutschland lenkt mit dem Sonderwettbewerb „Soziale Natur - Natur für alle“ den Blick auf die Chancen, die die Natur für den sozialen Zusammenhalt bietet. Ausgezeichnet werden vorbildliche Projekte an der Schnittstelle von Natur und sozialen Fragen, die zeigen, wie konkrete Maßnahmen praktisch aussehen.

Über die Auszeichnung von Projekten entscheidet eine unabhängige Fachjury, an der Vertreter/innen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen beteiligt sind.

Der Begriff „biologische Vielfalt“ umfasst die Vielzahl der Tier- und Pflanzenarten sowie die Vielfalt der Mikroorganismen und Pilze. Einbezogen wird auch die genetische Vielfalt innerhalb der Arten, die sich bei Pflanzen in den verschiedenen Sorten wiederspiegelt und sich bei Tieren mit den Rassen verbindet. Aber auch die verschiedenen Lebensräume und komplexe ökologische Wechselwirkungen sind Teil der biologischen Vielfalt. Die Biodiversität ist Voraussetzung für das Funktionieren der Ökosysteme mit ihren verschiedenen Ökosystemleistungen.

Pressekontakt:
Bundesgartenschau Heilbronn 2019 GmbH
Suse Bucher-Pinell  (Pressesprecherin)
Edisonstraße 25, 74076 Heilbronn
Tel.: 07131 / 27 14 – 158
presse@buga2019.de

Ansprechpartner bei der Geschäftsstelle UN-Dekade Biologische Vielfalt:
Geschäftsstelle UN-Dekade Biologische Vielfalt
c/o nova-Institut GmbH
Arno Todt  |  Projektleitung
Industriestraße 300, Gebäude 611
50354 Hürth
Telefon: 02233-481463
geschaeftsstelle@undekade-biologischevielfalt.de

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