Gartenschau-Macher Hanspeter Faas verstärkt ab 2025 das Team der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH
Zum Jahresbeginn wird Hanspeter Faas die Leitung der Projektabteilung der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH (DBG) übernehmen. Der Diplomingenieur ist erfahrener Gartenschau-Macher und bringt vier Jahrzehnte Erfahrung in Organisation, Entwicklung und Durchführung von Gartenschauen mit. Hanspeter Faas folgt auf Rüdiger Eckhardt, der die DBG zum Jahreswechsel verlässt.
„Wir freuen uns sehr, Hanspeter Faas für unsere Projektabteilung gewinnen zu können. Er ist ein erfahrener Macher“, sagt DBG-Geschäftsführer Dr. Achim Schloemer. „Die Expertise, die er bei Bundes- und Landesgartenschauen gesammelt hat, wird in den Aufbau von Strukturen und Prozessen unserer kommenden IGAs und BUGAs einfließen. “
Hanspeter Faas ist Gärtner, Gartenbauingenieur und fachkundig in der Landespflege. Schon früh in seiner beruflichen Laufbahn zog es ihn in die Welt der Gartenschauen, er war unter anderem maßgeblich beteiligt an der Entwicklung und Planung der ersten Landesgartenschau in Bayern. Er arbeitete bei der IGA München 1983 mit, wurde später einer der beiden Geschäftsführer der BUGA München 2005. Auch bei den sehr erfolgreichen BUGAs in Koblenz 2011 und Heilbronn 2019 führte er die Geschäfte. Nun wird er sein Know-how an zwei Tagen pro Woche in die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft einbringen.
Gemeinsam mit Antje Aubram betreut Hanspeter Faas die IGA Metropole Ruhr 2027, außerdem die darauf folgende BUGA Oberes Mittelrheintal 2029, die BUGA Wuppertal 2031 und die BUGA Dresden 2033. Zur Projektabteilung gehören auch die beiden DBG-Mitarbeiterinnen Lydia Frotscher und Corinna Klein, die derzeit bei der IGA 2027 als Ausstellungsbevollmäch-tigte im Einsatz sind.
Hanspeter Faas blickt der neuen Aufgabe voller Vorfreude entgegen: „Bisher habe ich immer aus Sicht der jeweiligen Bundesgartenschau-Gesellschaft mit der DBG zusammengearbeitet. Ich freue auf den Perspektivwechsel und darauf, meine Erfahrungen und meine Emotionalität in die DBG und die anstehenden BUGAs und IGAs einzubringen.“