Dessau-Roßlau hat die BUGA 2035 verdient

DBG-News - 11/24

„Dessau-Roßlau hat die BUGA 2035 verdient!“ Impulsgebende Ideen, kreative Strategien zur Problemlösung und die Möglichkeit, sich in der Region und im Land Sachsen-Anhalt als nationales Schaufenster zu positionieren bietet die Bundesgartenschau aus Sicht von Architekt*innen Landschaftsarchitekt*innen und Stadtplaner*innen. In einem Positionspapier haben sie zusammengefasst, was aus ihrer fachlichen Sicht die BUGA 2035 für die Stadt Dessau-Roßlau bedeutet. Dank bewährter Wettbewerbs- und Gutachterverfahren können „herausragende und integrierte Lösungen“ für Stadt und Bevölkerung gefunden werden, die durch Einzelmaßnahmen, die über viele Jahre verteilt verwirklicht würden, oftmals nicht zu erreichen sind: „Stadt und BUGA leisten einen wichtigen Beitrag zur sichtbaren Stärkung und Weiterentwicklung der regionalen Stadtbaukultur.“

Immerhin ermöglicht es die Bundesgartenschau, mit Mitteln von Bund, Land und Kommune nachhaltigen Stadtumbau in dem begrenzten Zeit von nur einer Dekade umzusetzen. Städte wie Magdeburg (BUGA Magdeburg 1999), Erfurt (BUGA Erfurt 2021) und im vergangenen Jahr Mannheim (BUGA Mannheim 2023) haben davon bereits wirksam und nachhaltig profitiert.

„Aus den genannten Gründen sprechen wir Architektinnen und Architekten, Landschafts-architektinnen und Landschaftsarchitekten sowie Stadtplanerinnen und Stadtplaner uns mit dem Hintergrund unserer fachlichen Kompetenz für die Durchführung der Bundesgartenschau 2035 in Dessau-Roßlau aus. Den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt empfehlen wir, am 1. Dezember 2024 mit NEIN gegen eine Streichung der BUGA zu stimmen“, heißt es. Das Positionspapier haben unterzeichnet die Architektenkammer Sachsen-Anhalt; der Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) , Landesverband Sachsen-Anhalt; der Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen (BDLA), Landesverband Sachsen-Anhalt, die Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL), Regionalgruppe Sachsen/ Sachsen-Anhalt/Thüringen, die Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL), Landesgruppe Mitteldeutschland und der Deutscher Werkbund Sachsen-Anhalt e.V.

Zum vollständigen Positionspapier

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