Rostocks Oberbürgermeister Madsen will der Rostocker Bürgerschaft empfehlen, die Bundesgartenschau nicht durchzuführen.
Rostocks Oberbürgermeister und BUGA-Aufsichtsratsvorsitzender Claus Ruhe Madsen will am kommenden Mittwoch, 22.6.2022, der Rostocker Bürgerschaft empfehlen, die Bundesgartenschau nicht durchzuführen.
„Wir bedauern die erste Absage einer BUGA in ihrer über 70-jährigen Geschichte sehr“, sagt Jochen Sandner, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft. „Wir waren offen für Gespräche über mögliche Durchführungsvarianten einschließlich einer Verschiebung auf das Jahr 2026. Aber wir können die genannten Gründe in Teilen nachvollziehen.“ Madsen führt die veränderten Bedingungen an, unter denen sich die für 2025 geplante Bundesgartenschau in Rostock nicht mehr realisieren lasse: Die Auswirkungen der Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg. Nach den Ergebnissen einer Risikoanalyse sowie einer erneuten Prüfung der BUGA-Projekte sieht Madsen keine andere Möglichkeit, als die BUGA abzusagen.