BUGA Rostock 2025: im März startet die Bürgerbeteiligung
„Die Rostockerinnen und Rostocker können sich auf moderne, offene und interaktive Bürgerbeteiligungs-Formate freuen, bei denen sie die stadtplanerischen Veränderungen durch die BUGA 2025 mit beeinflussen können“, kündigte Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen am 5. Februar 2020 im Rostocker Rathaus an. „Wir möchten dabei nicht nur informieren, sondern zum Mitmachen einladen. Zum Frühlingsanfang am 21. März werden wir im Stadthafen dann auch sichtbar dafür den Startschuss geben.“
Der im Dezember des vergangenen Jahres durch die Rostocker Bürgerschaft beschlossene Leitfaden für Bürgerbeteiligung solle nun ernst genommen werden, sagte Renate Behrmann aus der Stabsstelle BUGA Oval. In den nächsten Wochen und Monaten würden dementsprechend verschiedene Verfahren durchgeführt. Im Zentrum stehen die planerischen Veränderungen rund um das Rostocker Oval genannte Stadthafen-Gebiet."Unsere Überzeugung, dass Rostock das richtige Konzept hat und das es die richtige Gartenschau ist, ist ungebrochen, meinte Jochen Sandner, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft mbH. Und er fügte hinzu: "Eine erfolgreiche Gartenschau beginnt immer mit einer erfolgreichen Kommunikation vor Ort."
"Wir werden mit zwei Containern an verschiedene Stationen gehen", erklärte Teresa Trabert von der Agentur fint, welche den Prozess begleitet. Der Sprechstundencontainer solle über den aktuellen Stand und den bisherigen Prozess informieren. Der Werkstattcontainer werde zeitgleich zur konkreten Bürgerbeteiligung einladen, so Trabert. Dort würde es verschiedene Formate geben, in welchen die Rostocker ihre Wünsche einbringen könnten. Die Container, die von März bis August um das Rostocker Oval wandern, können an fünf Stationen jeweils für mehrere Tage von den Hansestädtern besucht werden.