BUGA Rostock 2025: Gespräche über eine mögliche Verschiebung

DBG-News BUGA Rostock 2025 - 03/22

Die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) erreichen seit Anfang dieser Woche zahlreiche Anfragen aus den Fraktionen der Rostocker Bürgerschaft, seitens der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern aber auch der regionalen Medien mit der Fragestellung, ob eine Verschiebung der BUGA Rostock 2025 denkbar ist. Gründe dafür seien terminliche Rückstände in den Teilprojekten durch Corona bedingt verzögerte Planungs- und Genehmigungs-prozesse aber auch sich abzeichnende Lieferengpässe von notwendigem Baumaterial und Kostensteigerungen infolge des Kriegs in Ost-Europa.

Dazu DBG-Geschäftsführer Jochen Sandner:

„Die vorliegenden Anfragen sind zum Teil zwar nachvollziehbar, aber eine endgültige Bewertung der Situation kann nur durch die Hanse- und Universitätsstadt Rostock und die BUGA Rostock 2025 GmbH erfolgen. Die dazu erfor-derlichen Gespräche auf Leitungsebene finden in diesen Tagen statt, danach wird sich auch der Aufsichtsrat der BUGA-Gesellschaft mit der Situation befassen. Erst danach besteht Klarheit, ob eine Verschiebung erforderlich und sinnvoll ist.

Grundsätzlich kann sich die DBG jedoch eine Verschiebung der BUGA auf das Durchführungsjahr 2026 vorstellen, falls unter den gegebenen Umständen eine termingerechte Umsetzung aller relevanten BUGA-Projekte zum geplanten Jahr 2025 nicht möglich sein sollte.

Eine Verschiebung auf die regulären IGA/BUGA-Jahre 2027 oder 2029 ist nicht denkbar, da hier die Vorbereitungen der geplanten Gartenschauen im Ruhrgebiet und im Mittelrheintal planmäßig verlaufen.“